Title | Address | Description |
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Jotunheimen nasjonalpark | Jotunheimen, Lom, Norge | |
Fanaråkhytta | 9FH9GW85+M8 | |
Gjendebu | 2686 Lom, Norge | |
Gjendesheim | Gjendevegen 200, 2683 Tessanden, Norge | |
Glitterheim | 9FHCJJFM+45 | |
Veodalen | 9FHCMPC9+J2 | |
Memurubu | FJRH+7W Gjendebu, Norge | |
Olavsbu | 6877 Fortun, Norge | |
Skogadalsbøen | 9FHCF276+3J | |
Avdalen Gard | 9V4J+F4 Teigen, Norge | |
Krossbu parkering | Fv55 1, 2687 Bøverdalen, Norge | |
Krossbu Turisthytte | Sognefjellsvegen 4688, 2687 Bøverdalen, Norge | |
Sognefjellshytta | Sognefjellsvegen 4974, 2687 Bøverdalen, Norge | |
Leirvassbu | Leirdalsvegen 1440, 2687 Bøverdalen, Norge | |
Lom Nasjonalparklandsby og Lom fjellmuseum | Brubakken 2, 2686 Lom, Norge | |
Spiterstulen | Visdalsveien 1710, 2686 Lom, Norge | |
Juvasshytta | 2686 Lom, Norge | |
Turtagrø parkering | Sognefjellsvegen 6666, 6877 Fortun, Norge | |
Turtagrø | Fv55 340, 6877 Fortun, Norge | |
Bygdin | Bygdin, Vang kommune, Norge | |
Eidsbugarden | Eidsbugardvegen, 2985 Tyinkrysset, Norge | |
Fondsbu | DNT Fondsbu, Eidsbugardvegen 1920, 2985 Tyinkrysset, Norge | |
Torfinnsbu | 9FHC9H4W+G9 | |
Utladalen Naturhus | Utladalsvegen 3, 6884 Øvre Årdal, Norge | |
Vetti gard | 9WFG+WM Teigen, Norge | |
Tyinkrysset | Tyinkrysset, Norge | |
Hjelle parkering | Utladalsvegen 1, 6884 Øvre Årdal, Norge |
Norwegisches Gebirgsmuseum (Norsk Fjellsenter)
Das Norwegische Gebirgsmuseum in Lom ist das offizielle Nationalparkzentrum für den Jotunheimen-Nationalpark, sowie die Nationalparks Reinheimen und Breheimen.
Durch seine zentrale Lage in der Mitte dieser drei Park Nationalparks hat Lom den offiziellen Status als Nationalparkdorf eingebracht.
Besuchen Sie das Norwegsiche Gebirgsmuseum für Tipps und Ratschläge für Touren in die genannten Nationalparks.
Sognefjellshytta
Die Sognefjellshytta liegt an der Norwegischen Landschaftsroute über das Sognefjell. Ein spektakulärer Neubau aus Holz und Glas verbindet die beiden älteren, ursprünglich freistehenden Gebäude der Berghütte. Im Verbindungsbau befindet sich eine öffentliche Toilette.
An der Hütte leitet ein einfacher, teilweise barrierefrei gestalteter Rundweg von ungefähr 1 km Länge die Besucher um den westlichen Teil des Fantesteinvatnet herum, so dass auch Besucher, die nicht weit in den Nationalpark wandern möchten, einen Eindruck von der Landschaft gewinnen können.
Die Architektur der Sognefjellshytta und des Rundweges harmoniert perfekt mit der norwegischen Hochgebirgslandschaft. Das Design des modernen Verbindungsbaues zwischen den beiden älteren Gebäuden stammt von den Architekten Jensen & Skodvin im Auftrag von Nasjonale Turistveger (Norwegische Landschaftrouten). Das Architektenbüro Dronninga Landskap steht für den Entwurf des Aussichtspunktes.
Die von Florian Kosche konstruierte Fußgängerbrücke auf dem Rundweg wurde 2019 mit dem Norwegischen Stahlkonstruktionspreis ausgezeichnet.
Gjende und Gjendesheim
Die Berghütte Gjendesheim liegt am Ostende des Gjende-Sees. Sie ist der meistbesuchte Ausgangspunkt für Wanderungen in den Nationalpark. Die Mehrzahl der Besseggenbesucher beginnen ihre Tour über den Grat in Gjendesheim: entweder von hier mit dem Boot nach Memurubu und von dort zu Fuß über den Besseggen zurück oder andersherum.
Der Langzeitparkplatz für Besucher der Gjende-Region liegt in Reinsvangen, knapp 2 km östlich von Gjendesheim. Von hier aus verkehrt ein kostenloser Shuttlebus nach Gjendesheim und zum Bootsanleger. Diese Strecke kann auch auf zwei verschiedenen Wanderwegen zu Fuß zurückgelegt werden.
Bessheim
Bergtourismus hat in Bessheim lange Tradition. Kari Storvik begann bereits Ende des 19. Jahrhunderts, auf ihrer Alm Gäste aufzunehmen. 1890 wurde die erste Hütte für den Übernachtungsbetrieb errichtet.
Die Route über den Besseggen von Bessheim aus ist noch älter als die heute meistbegangene Route zwischen Memurubu und Gjendesheim (1906). Die Gäste wurden damals über den Bessvatnet zum Bandet gerudert, der schmalen Verbindungsstelle zwischen den Seen Gjende und Bessvatnet, wo der Grat beginnt. Von hier ging die Wanderung über den Besseggen-Grat und das Veslfjellet zurück zum Ostende des Bessvatnet und hinunter nach Bessheim. Bereits 1874 wurde diese Route vom Norwegischen Wanderverein (DNT) markiert. Sie ist damit die älteste markierte Route für den Freizeitbedarf.
Bygdin
Das Bygdin Høifieldshotel liegt an der Straße 51, am westlichen Ende des großen Sees Bygdin. Der See ist zur Hydroenergiegewinnung reguliert. Seit 1912 verkehrt das Motorboot M/B Bitihorn täglich in der Sommersaison zwischen Bygdin und Eidsbugarden mit Halt in Torfinnsbu.
Torfinnsbu
Torfinnsbu ist eine Selbstbedienungshütte des Norwegischen Wandervereins (DNT). In der Sommersaison wird Torfinnsbu täglich von Eidsbugarden und Bygdin aus mit dem Motorboot M/B Bitihorn, das bereits seit 1912 auf dieser Route verkehrt, angelaufen.
Eidsbugarden og Fondsbu
Eidsbugarden am westlichen Ende des Bygdin ist einer der ältesten Anlaufpunkte für Bergwanderer in Jotunheimen. Die erste Hütte (sie steht noch heute) wurde hier 1868 von dem Dichter und Journalisten Aasmund Olavsson Vinje gebaut. Heute halten das Eidsbugarden Hotel und die DNT-Hütte Fondsbu Betten und ein gastronomisches Angebot für Wanderer bereit. Seit 1912 verkehrt in der Sommersaison täglich das Motorboot M/B Bitihorn zwischen Eidsbugarden und Bygdin am Ostende des gleichnamigen Sees.
Turtagrø
Das Hotel Turtagrø liegt im westlichen Jotunheimen an der Panoramastraße 55 über das Sognefjell. Seine Tradition reicht bis in die 1880er-Jahre zurück. Turtagrø und der von hier aus erreichbare alpine Gebirgsstock Hurrungane gelten als die Wiege des norwegischen Alpinismus. Turtagrø ist ein beliebter Ausgangspunkt für alpine Skitouren, Gipfel- und Gletschertouren sowie Bergwanderungen.
Krossbu
Die Hütte Krossbu liegt an der Panoramastraße 55 über das Sognefjell. Krossbu ist ein sehr beliebter Ausgangspunkt für Bergwanderer und Bergsteiger, da mehrere Zweitausender von hier aus mit nur kurzem Anmarsch zugänglich sind (die meisten von ihnen verlangen Gletscherbegehungen und Klettern).
Krossbu ist an das Wegenetz des Norwegischen Wandervereins (DNT) angebunden, und es gibt geführte Touren über den Gletscher Smørstabbreen nach Leirvassbu. Am bekanntesten ist die Hütte aber vermutlich als Ausgangspunkt für alpine Skitouren im Frühling.
Leirvassbu
Emanuel Mohn, einer der wichtigsten Begründer des norwegischen Alpinsports und Mitgründer des Norwegischen Wandervereins (DNT), setzte sich 1873 für den Bau einer bewirtschafteten Hütte am See Leirvatnet ein. Der DNT stellte Gelder bereit, und nach Absprache mit dem Landwirt Thorstein Sulheim aus Lom stand ein Jahr später eine Steinhütte mit vier Betten für die ersten Gäste bereit. Mit der Zeit wurde eine neue, größere Hütte gebaut, die wiederum allmählich erweitert wurde. Heute hat Leirvassbu 200 Gästebetten. Die Hütte liegt sehr zentral, und von hier aus sind eine Menge Zweitausender als Tagestour erreichbar.
Juvasshytta og Galdhøpiggen
Geführte Bergwanderungen auf den Galdhøpiggen haben bei der Berghütte Juvasshytta eine lange Tradition. Für erfahrene Alpinisten und Gletscherwanderer bietet sich die Hütte aber auch als Ausgangspunkt für andere spannende Gipfeltouren an.
1885 errichtete der bekannte Bergführer Knud Vole (1849-1929) die erste Übernachtungshütte für Galdhøpiggen-Touristen auf dem Hochplateau Juvflye, den Vorläufer der heutigen Juvasshytta, und 1888 baute er dann die erste Hütte auf dem Gipfel des Galdhøpiggen (welche, wie auch die zweite, von einem Sturm weggeblasen wurde). Auch die heutige Pigghytta, die insgesamt dritte Hütte auf dem Dach Norwegens, gehört zur Juvasshytta und wird von dieser betrieben. Hier gibt es Getränke und Kioskartikel zu kaufen, aber sie bietet keine Übernachtungsmöglichkeiten und fungiert auch nicht als Schutzhütte.
Spiterstulen und das Visdalen
Spiterstulen liegt auf 1111 m ü. NN an der historischen Verbindungsroute durch das Visdalen in der Gemeinde Lom. Hier lag die Alm, die zu dem Hof Nigard Sulheim in Lom gehörte, und wie anderorts in Jotunheimen begann im 19. Jh. auch hier der Ausbau mit Gästezimmern.
Steinar Sulheim (1815–1856) unternahm im Jahr 1850 die Erstbesteigung des Galdhøpiggen, als Führer seiner Begleiter, den Lehrern Arnesen und Flåten. Andere berühmte Bergpioniere wie z.B. W. C. Slingsby, der zu der Zeit viele Berge Jotunheimens erstbestieg, hielten sich mehrmals in Spiterstulen auf.
Die Kontraste im Visdalen sind groß. Im Talboden begünstigt das milde Klima den Wachstums einer reichen Flora, doch über dem Tal ragt der Großteil der allerhöchsten Gipfel Norwegens in den Himmel.
Spiterstulen bietet neben Bergführungen auch Gletscherwanderungen an, mit dem Svellnosbrean, der auch Eventyrisen genannt wird, als dem spektakulärsten.
Glitterheim und das Veodalen
Um nach Glitterheim zu kommen, biegen Sie bei Randsverk von der Straße 51 ab (Mautstraße ins Veodalen). An der Nationalparkgrenze gibt es einen großen Parkplatz, und ab hier ist die Straße für motorisierten Verkehr gesperrt. Am Schlagbaum können für die restlichen 8 km bis nach Glitterheim Fahrräder gemietet werden.
Raststätte Flye 1389
An der Norwegischen Landschaftsroute Valdresflye (Straße 51) liegt am höchsten Punkt der Straße die Raststätte Flye 1389 mit Café und öffentlichen Toiletten. Hier starten mehrere Wanderwege, u.a. die markierte Route auf den Rasletinden (2105 m ü NN).
Utladalen
Schöne Ausflugsziele im Utladalen sind der Avdalen Gard, der Vetti Gard, der Wasserfall Vettisfossen oder die Hütte Ingjerdbu auf der Hochebene Vettismorki, aber von hier aus können Sie auch längeren Wanderungen in Jotunheimen aufbrechen.
Von Øvre Årdal fahren Sie auf dem Utladalsvegen ungefähr 7 km bis zum Parkplatz bei Hjelle. Von hier aus führt der Vettisvegen (ungefähr 5 km) am Utladalen Naturhus vorbei und bis zum Vetti Gard. Er überquert den herrlichen Fluss Utla an vier Stellen. Der Weg wurde durch ehrenamtliches Engagement in den Jahren 1973-1977 gebaut und wird auch Folkevegen genannt. Sie können den Weg zu Fuß und mit dem Fahrrad nutzen. Motorisierter Verkehr (inkl. E-Bikes) ist jedoch verboten.
Ab Vetti Gard ist es ein reichlicher Kilometer auf teilweise unwegsamen Wanderweg (gute Schuhe!) weiter bis zur Basis des Vettisfossen. Unterwegs passieren Sie weitere Wasserfälle: den Hjellefossen (am Parkplatz), den Avdalsfossen und den Høljahølen.
Naturzentrum Utladalen Naturhus
Das Utladalen Naturhus vermittelt die Natur- und Kulturgeschichte von West-Jotunheimen und dem Utladalen. Hier finden Sie Informationen, Ausstellungen und ein Café.
Darüberhinaus ist das Utladalen Naturhaus für die Landschaftspflege im Utladalen verantwortlich, welche den Erhalt der traditionellen Kulturlandschaft des Tals sichern soll.